LCD-Bildschirme - Informationen, Funktionen, Fehler
Kategorisierte Liste aller verfügbaren Bildschirme und deren Ersatz:
➨nach Größe, ➨nach Notebook-Marke und -Modell, ➨nach Eigenschaften
Siehe auch: Wie Sie den benötigten Bildschirm bestimmen; Erweiterte Bildschirmspecifikationen; Laptop Bildschirm Aufrüstung (Upgrade) Möglichkeiten
Laptopdisplay.eu ist bestrebt, sowohl neue als auch gebrauchte Laptop-Displays (auch bekannt als Bildschirme, TFT-Panels, LCD-Matrizen) auf Lager zu halten, die in über 95% der heutzutage verwendeten Laptops zu finden sind. Wir bieten wettbewerbsfähige Preise, hohe Qualität und exzellente Kundenbetreuung.
Wir beraten Sie gerne, welches Display Sie bestellen müssen, wenn Sie einen Austausch oder ein Upgrade benötigen. Wir müssen das genaue Modell Ihres Laptops kennen.
Auf dieser Seite bieten wir einige Informationen über Notebook-Bildschirme, deren Eigenschaften und häufige Probleme, die wir für Sie als nützlich erachten.
Wann ist ein Austausch des Notebook-Bildschirms erforderlich?
- Upgrade von TN- auf IPS-Typ, von niedriger auf hohe Auflösung usw.
- Flackern;
- Dunkles (dunkles) Display, Hintergrundbeleuchtung funktioniert nicht;
- Schwarze Flecken auf dem Bildschirm;
- Dunkle oder helle Flecken im sichtbaren Bereich des Bildschirms;
- Horizontale oder vertikale Linien auf dem Bildschirm;
- Laptop-Bildschirm kaputt;
Dies sind die häufigsten Gründe:
Mechanische Schäden
LCD (Liquid Crystal Display) erzeugen Bilder, indem sie Licht durch kleine Zellen, sogenannte Subpixel, übertragen. Diese Zellen sind voller Flüssigkristalle, die bei elektrischem Betrieb undurchsichtig werden. Drei benachbarte Pixel (rot, grün, blau) bilden ein Pixel - einen sich ändernden Farbpunkt. Die Anzahl der Pixelreihen und -spalten stellt eines der Hauptmerkmale der Displays dar - ihre Auflösung.
Die Flüssigkristallzellen sind zwischen zwei dünnen Glasplatten eingeschlossen. Deshalb sind die Bildschirme sehr zerbrechlich.
Pixelfehler
Während des Herstellungsprozesses reicht Flüssigkristall möglicherweise nicht aus, um eine Zelle zu füllen. Dieses Subpixel ist im Betrieb immer transparent, also hell. Es hat eine rote, grüne oder blaue Farbe und ist auf hellen Bildern nicht sichtbar. Dies wird als "steckengebliebenes Subpixel" bezeichnet. Wenn alle 3 benachbarten Zellen leer sind, gibt es ein weißes "Stuck-Pixel".
Wenn der Transistor, der Strom zu einem bestimmten Pixel übertragen soll, defekt ist, wäre dieses Pixel ständig undurchsichtig (schwarz). Dies wird als "schlechtes Pixel" oder "bad pixel" in Englisch bezeichnet.
Pixelfehler sind nicht degenerativ. Ihre Anzahl wächst während des Gebrauchs nicht und sie werden nicht als Mangel angesehen, sie können nur irritierend sein. Trotzdem testen wir alle Bildschirme, die wir verkaufen, und senken den Preis von Bildschirmen mit steckengebliebenen/toten Pixeln. Bei Tests aufgefallene Pixelfehler erwähnen wir immer in der Artikelbeschreibung.
Bildfehler
In einigen Fällen können Bildschirme aufgrund von Verwendungsweise, Umwelteinflüssen oder einfach nur altersbedingt Fehler aufweisen.
- Asymmetrische Defekte - nicht funktionale Bereiche, ständig leuchtende horizontale oder vertikale Linien, ungleichmäßige Hintergrundbeleuchtung.
Diese Bildfehler werden durch den Bildschirm selbst verursacht und werden durch Austauschen beseitigt. In seltenen Fällen kann der Bildschirm repariert werden.
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- Defekte im gesamten sichtbaren Bereich - verschwommenes Bild, falsche Farben, Schatten, nicht funktionierende Hintergrundbeleuchtung
Diese Arten von Defekten können sowohl durch den Bildschirm als auch durch andere Computerteile, wie Schnittstellenkabel (Flachbandkabel), Wechselrichter, Grafikkarte (GPU), Motherboard usw. verursacht werden. Der Fehler muss von einem kompetenten Techniker diagnostiziert werden.
Upgrade oder Downgrade
Manchmal muss der Bildschirm ausgetauscht werden, da dies bei der Verwendung zu Unannehmlichkeiten führt. Z.B. In den meisten Fällen kann ein Bildschirm mit glänzender Oberfläche durch einen matten (entspiegelten) Bildschirm ersetzt werden. Für den Außenbereich werden matte Bildschirme empfohlen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Display durch eines mit einer höheren Auflösung zu ersetzen. Leider ist es nicht immer möglich. Die meisten Laptops mit LVDS-Bildschirmschnittstelle unterstützen nur die Grundauflösung.:
4:3 - 1024*768
16:10 - 1280*800
16:9 - 1366*768
Glücklicherweise verwenden neuere Laptops eine eDP-Bildschirmschnittstelle, die höhere Chancen für ein erfolgreiches Upgrade bietet.
Auf der anderen Seite haben Sie möglicherweise einen Bildschirm mit unnötig hoher Auflösung, der auf bestimmten Betriebssystemen, die keine gute Skalierbarkeit bieten, kleinere Schriftarten anzeigt. In diesem Fall können Sie nach einem Bildschirm mit niedrigerer Auflösung suchen, der für z.B. Text schreiben.
Was müssen wir wissen, bevor wir einen Bildschirm bestellen?
Größe und Seitenverhältnis
Das Hauptmerkmal der Displays ist die Größe ihres sichtbaren Bereichs, gemessen in Zoll.
Das Seitenverhältnis ist das Verhältnis Breite/Höhe des sichtbaren Bereichs oder Anzahl der Spalten/Reihen von Pixeln. Vor Jahren verwendeten Computer das erste TV-Seitenverhältnis von 4:3. Es wurde nach und nach durch 16:10 (Breitbild) ersetzt. In den letzten 10 Jahren wurden sowohl 4:3- als auch 16:10-Displays durch 16:9 ersetzt.
Heutzutage verfügen die gängigsten Consumer-Notebooks über 15,6-Zoll-Displays mit einem Seitenverhältnis von 16:9, während 14-Zoll-Displays für Business-Laptops bevorzugt werden. Vor 2010 waren die gängigsten Größen 15,4" oder 14,1" mit einem Seitenverhältnis von 16:10.
Auflösun
Die gängigsten Bildschirmauflösungen sind heutzutage:
- HD Ready 1366x768 (1366 Spalten x 768 Pixelreihen);
- HD++ 1600x900
- Full HD 1920x1080
Je höher die Auflösung, desto feiner ist das Bild.
Hintergrundbeleuchtung
Hintergrundbeleuchtung ist kein Ersatzteil, sondern eine Funktion des Laptops. Es erzeugt gleichmäßiges weißes Licht, das durch die Flüssigkristallmatrix fällt, die ein farbenfrohes Bild erzeugt. Es gibt zwei Arten von Hintergrundbeleuchtung: mit einer Kaltkathoden-Leuchtlampe (CCFL) oder mit Leuchtdioden (LED). Beide Lichtquellen sind integraler Bestandteil des Displays.
Die älteren Displays werden von einer Lumineszenzlampe mit 2 mm Durchmesser beleuchtet. Diese Lampe wird von einem externen "Wechselrichter" gespeist, der Wechselstrom über 600 Volt erzeugt. Diese Lampen haben einen relativ hohen Energieverbrauch und eine kürzere Lebensdauer - im Durchschnitt 10000 Stunden. Am Ende ihrer Lebensdauer verdunkelt sich die Lampe, ändert ihre Farbe in Gelb oder Rosa und hört schließlich auf zu funktionieren. Es kann auch den Wechselrichter beschädigen. Eine sehr häufige Situation ist, dass sich die Hintergrundbeleuchtung nach einigen Minuten Betrieb abschaltet. Dies wird normalerweise durch eine erschöpfte Lampe verursacht, die den Wechselrichter überlastet. Der Thermoschutz des Wechselrichters schaltet diesen zum Schutz vor Beschädigungen ab.
Displays mit LED-Hintergrundbeleuchtung werden von einem LED-Streifen beleuchtet. Es wird normalerweise mit einer Spannung betrieben, die höher ist als die Betriebsspannung des Laptops, und im Bildschirm ist ein Wechselrichter integriert. LED-Bildschirme werden wegen ihrer längeren Lebensdauer und ihres geringeren Stromverbrauchs bevorzugt.
LED-Hintergrundbeleuchtung hat gegenüber CCFL einen Nachteil - wenn ihr Helligkeitssteuersignal eine Frequenz von 1000 Hz oder weniger hat, gibt es ein kaum wahrnehmbares, aber ermüdendes Flimmern der Augen. Es wird durch die Art und Weise verursacht, wie die Helligkeit eingestellt wird - mit Pulsweitenmodulation (PWM ). Das PWM-Signal wird von der GPU des Laptops bereitgestellt und kann eine Frequenz von bis zu 10000 Hz haben. Bei einer Frequenz über 2000 Hz tritt kein Flackern auf. Leider verwenden viele minderwertige Laptops 800Hz-1000Hz PWM. Die Frequenz hängt nicht vom Bildschirm ab, sondern von der Art und Weise, wie die GPU des Laptops ihn ansteuert. Wenn der Bildschirm nicht vollständig kompatibel ist, verwendet die GPU möglicherweise eine niedrige Frequenz, um die Kompatibilität sicherzustellen.
Jedes Bildschirmmodell wird mit verschiedenen Firmware-Versionen für die Laptopmarke geliefert, für die es bestimmt ist. Die Hintergrundbeleuchtung kann flackern, wenn eine falsche Version des Bildschirms installiert ist. Z.B. Ein Bildschirm für HP funktioniert auf einem Lenovo-Laptop möglicherweise nicht richtig, selbst wenn das Bildschirmmodell das gleiche ist. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, uns bei der Bestellung eines Bildschirms die Marke und das Modell Ihres Laptops mitzuteilen.
Oberfläche
Es gibt zwei Arten von Oberflächen – glänzend (Glare) oder matt (Anti-Glare). Die Wahl ist eine Frage der persönlichen Vorlieben. Glänzende Bildschirme haben eine glatte Oberfläche, was bei der Bildbearbeitung von Vorteil ist. Für Arbeiten im Freien sind spiegelnde Bildschirme jedoch ungeeignet, da sie das Umgebungslicht reflektieren. Laptops kennen die Oberfläche Ihres Bildschirms nicht und kümmern sich nicht darum. Sie haben möglicherweise Optionen, welche Art Sie bestellen möchten, und Sie müssen eine Entscheidung treffen, welche Oberfläche für Sie besser ist.
Original und Replicas
Die LCD-Herstellungstechnologie ist sehr komplex. Nur sehr wenige Fabriken auf der Welt sind in der Lage, große Bildschirme (über 10") herzustellen. Deshalb sind alle Laptop-Bildschirme auf dem Markt echt. Es gibt weltweit weniger als 10 Hersteller. Die meisten ihrer Modelle sind mit anderen Herstellern austauschbar. Die Eigenschaften und die Preise verschiedener Hersteller sind fast identisch.Deshalb installieren Laptop-Hersteller die Modelle, die zu einem bestimmten Zeitpunkt auf dem Markt sind.Zwei Laptops des gleichen Modells und der gleichen Konfiguration können Bildschirme verschiedener Marken installiert haben.
Neu oder gebraucht
Die Beantwortung dieser Frage ist auch eine Frage der persönlichen Vorlieben. Herkömmliche Bildschirme haben eine sehr lange Lebensdauer und die meisten Defekte hängen nicht von ihrem Alter ab. Daher werden gebrauchte Bildschirme von den meisten unserer Kunden bevorzugt - sie erhalten eine ähnliche Qualität zu einem viel niedrigeren Preis.
Alle von uns verkauften Bildschirme sind getestet. Wir gewähren 6 Monate Herstellergarantie auf neue Bildschirme und 1 Monat Garantie auf gebrauchte. Diese Fristen sind lang genug, um seltene versteckte Mängel zu entdecken, die wir bei unseren Tests nicht beobachtet haben.